200 Jahre Moritz Hensoldt
Familienmitglieder, Freunde sowie Mitarbeiter und Mitglieder der Geschäftsführung von HENSOLDT Optronics besuchen die Ausstellung im Viseum Wetzlar.
Am 11. November 2021 jährte sich der Geburtstag von Moritz Hensoldt (1821-1903) zum zweihundertsten Mal. Aus diesem Anlass richtete das Viseum Wetzlar ihm eine kleine, feine Ausstellung ein, die noch bis zum 15. März 2022 einige Exponate aus der Firmengeschichte der Firma Hensoldt präsentiert. Auch die Festschrift „200 Jahre Moritz Hensoldt – ein Leben für die Optik“ ist dort zum Preis von 25 Euro erhältlich.
Am Vormittag des 13. Januar hieß Ralf Niggemann, Vorsitzender des Viseum Wetzlar, eine Gruppe von Familienmitgliedern und Freunden in der Ausstellung herzlich willkommen, darunter auch Mitarbeiter*innen und Mitglieder der Geschäftsführung von HENSOLDT Optronics. Dr. Christine Belz-Hensoldt, Urenkelin von Moritz Hensoldt, erzählte „aus dem Nähkästchen“, Wolfgang Kornmann (Sammler und Leihgeber), Norbert Abel (Teamleiter Entwicklung bei HENSOLDT Optronics) und Prof. Dr.-Ing. Timo Mappes (Gründer und Direktor des Deutschen Optischen Museums in Jena) erläuterten fachkundig die Exponate.
V.r.n.l.: Wolfgang Kornmann, Prof. Dr. Timo Mappes, Dr. Christine Belz-Hensoldt und Prof. Dr. Hans-Werner Hahn. (Bild: Ralf A. Niggemann)
Wie prägend und nachhaltig Moritz Hensoldts Leistungen als Erfinder und Unternehmer waren, ist unbestritten. Dass sein Name und seine Leistungen bis heute nachwirken, konnten die Gäste am Nachmittag bei der Firma HENSOLDT Optronics in Wetzlar erleben: bei einem Rundgang durch das Unternehmen und einem Vortrag von Norbert Abel und Bernd Ledertheil über die berühmten Pentaprismen, mit denen Moritz Hensoldt die Fernoptik revolutionierte. Ihnen verdanken Ferngläser aus Wetzlar ihren Weltruhm.
Ausstellung
Viseum Wetzlar
bis 15.03.2022
www.viseum-wetzlar.de