Januar 2021
Foto: Ralf A. Niggemann
Throl optics

Manfred Throl

3 Fragen an Manfred Throl, Geschäftsführer der Throl optics GmbH in Wetzlar.

W3+: In diesen Zeiten reden viele über Resilienz. Wie sind Sie bislang durch die Corona-Krise gekommen?

Manfred Throl: Da wir von Anfang an von der Gefährlichkeit von COVID-19 überzeugt waren, haben wir Vorsichtsmaßnahmen wie Abstand halten und Maske tragen umgehend umgesetzt. So sind wir bislang gesund durch die Krise gekommen und haben das „normale Leben“ gut weiterführen können. Geschäftlich haben wir natürlich erhebliche Einbrüche gehabt und werden dieses Jahr deutlich unter dem Vorjahresergebnis abschließen.

W3+: Haben Sie den Umstand, dass Sie sozusagen als Einzelunternehmer unterwegs sind, eher als Vor- oder Nachteil erlebt?

Manfred Throl: Wir arbeiten in unserer Firma zu zweit. Von großem Vorteil ist sicher, dass wir die Firma in unserem Privathaus führen und wenig persönliche Treffen mit Kunden und Lieferanten haben. So können wir in der Krise unter vergleichsweise normalen Bedingungen weiterarbeiten.

W3+: Inwiefern hat sich für Sie die Zusammenarbeit mit den Kunden verändert?

Manfred Throl: Der größte Austausch mit Kunden läuft normalerweise über Mail und Telefon mit gelegentlichen Kundenbesuchen oder Besprechungen in unserem Hause. Diese sind natürlich in diesen Monaten noch seltener geworden. Da wir unsere Kunden und Lieferanten größtenteils persönlich kennen, hat sich die Zusammmenarbeit nicht verändert.

Weitere Informationen:
www.throl.de